Hamburg, die wunderbare Stadt mit den unendlich vielen Motiven: Wasser und Schiffe, berühmte Gebäude, Großstadtflair, Menschen, Lichter……
Hierhin begaben wir uns als letzten Streich unserer Impulswoche, ausgerechnet. Der Wiedererkennungswert der Motive groß, die Assoziation immens, die Vielfalt stellte bei aller Schönheit eine besondere Herausforderung dar, sich auf seinen inneren Blick zu besinnen, seine eigene Bildsprache sprechen zu lassen. Keine Elbphilharmonie, keinen Michel und keine Landungsbrücken haben wir uns für „unsere“ Bilder ausgesucht, haben uns ein jeder stillerer Motive fernab der Klassiker bedient. Vielleicht war das die Reaktion auf 5 Tage intensivster Auseinandersetzung mit Abstraktion, mit dem Entwickeln eines eigenen Seh- und Fotografierprozesses. Scheu, sich an all zu Bekanntes zu wagen? Vielleicht, ich kann nur für mich sprechen….
Michael – im Vorbeilaufen erhascht – fand seinen ganz eigenen Weg:
Reduktion auf das wenigste, nein noch mehr, er packte die Fotografie bei ihren „konkreten“ Hörnern: