Die Woche der Präsentation: Zum Schluss…

Wie es sich gehört, ist mein Kopf nach der letzten Impulswoche mit „WennHeldenreisen“ wieder angefüllt mit neuen Eindrücken, mit Wissen, mit Fragen. Auch dieser:

Wo stehe ich jetzt, was nehme ich mit?

Wir sind in zwei Jahren Heldenreise eine Gemeinschaft der unverbesserlich Wissbegierigen und Neugierigen, der Schauenden und Erkennenwollenden geworden. Wir können den ganzen Tag über Fotografie diskutieren und nachdenken. Aber nicht nur.

Wir stellen uns unseren Aufgaben und schonen uns nicht.
Wir fotografieren, werten aus und schonen uns nicht.
Egal ob Lehrende oder Lernende.

Wir wollen weiterkommen, nicht nur mit der Fotografie.

Wir bewegen uns zwischen Tillmanns Tomaten und Cyanotypie im Badezimmer, zwischen Yoga im Klosterhof und Handstand über Hintertreppen, zwischen Philip Glass und Wencke Myhre, zwischen Chai Latte und Bordeaux, zwischen Meditieren und Luftgitarrensolo, zwischen Chiemsee und Elbe, zwischen schwarzweiß und feuerrot.

Wir beginnen beim Frühstücken und hören noch lange nicht beim Abendessen auf. Wir sind die einzige Akademie im ganzen Universum, die einen eigenen Lieblingskoch hat:


Martin, der spätestens seit der belgischen Woche beinahe lautlos und in jeder Küche kochen kann, der die Präsentation des Abendmenüs zu einem Einakter werden lässt, und nebenbei manch Kopf- und Rückenschmerzen lindern kann…..

Wir sind nach diesen vier Impulswochen und drei Semesterarbeiten noch lange nicht fertig. Vielleicht haben wir aber genügend Rüstzeug bekommen, um uns für uns und unseren Abschluss noch einmal mehr in die Tiefen und Weiten der Fotografie zu stürzen und uns gegenseitig zu überraschen mit unseren Ergebnissen. Jetzt heißt es wieder arbeiten!

 

7 Antworten auf „Die Woche der Präsentation: Zum Schluss…“

    1. Liebe Hania,

      vielen Dank für dein Interesse. Cyanotypien haben wir im Rahmen unserer zweiten Themenwoche „Abstraktion“ erstellt. Auf diesem Blogeintrag kannst du nachlesen, was wir gemacht haben:
      https://wennheldenreisen.de/blog/wp-admin/post.php?post=707&action=edit
      Uns hat das einen Riesenspaß gemacht, allerdings war es nur ein Hereinschnuppern in die Cyanotypie. Ich werde deine Anfrage aber an unsere Dozenten weiterleiten, vielleicht ergibt sich ja im neuen Jahr dazu ein extra Kurs!
      Herzliche Grüße nach Wien und ein gutes neues (Fotografen-)Jahr,
      Bettina

    2. Hallo Hania! Bettina war so lieb, mich auf deinen Kommentar aufmerksam zu machen. Ja, wir sind in der Tat auf eine lustige Gruppe – jedes Jahr aufs Neue. Vielleicht ist es das, was passiert, wenn man in die Tiefen der Fotografie eintaucht, sie mit jeder Faser lebt und feiert. Die Teilnehmer haben ihre Cyanotopien selbstverständlich mitgenommen und – so sehr ich auch gerade gestöbert habe – bin ich doch auf keine Doku-Aufnahme gestoßen, wo du zumindest hättest einen groben Eindruck bekommen können. Denn gerade im aktuellen Jahrgang sind sehr spannende Sachen entstanden – die Teilnehmer haben mit den unterschiedlichsten Materialien und Ansätzen experimentiert. Dennoch: Viele Grüße nach Wien, Carmen

  1. Danke für die Eindrücke und Gedanken, so hat und hatte man einen kleinen Eindruck Eures Weges und der Dozententätigkeit.
    Für Interessenten der Heldenreise wie mich, eine Hilfe ob man die Reise auch antritt.

    Allen Beteiligten kreative Gedanken und ein gutes und lichtvolles Jahr 2019.

    Michael

    1. Lieber Michael, vielen Dank, dass du unser blog schon lange begleitest. Ich bin wirklich gespannt, wohin dich deine schon ziemlich heldische Reise noch führt. Danke dir auch für all deine interessanten Kommentare und Anregungen im letzten Jahr, da macht das blogschreiben gleich noch mehr Spaß!

      Herzliche Grüße und ein gutes Jahr 2019,
      Bettina

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