Philosophie mit Martin: WabiSabi, das Nichts und ein Kreis

„Nichts bleibt so wie es ist, nichts ist jemals fertig, nichts ist vollkommen“

Was zum Teufel ist WabiSabi? Grüner Rettich defintiv nicht, aber dafür eine fotografische Herangehensweise an die Naturfotografie…
Martin entführt uns in die Gefilde fernöstlicher Ästhetik ( und ein bisschen in die griechische Mythologie und ein bisschen in die Philosophie überhaupt, was weiß dieser Mensch eigentlich nicht?…..)

Gedankenfutter: Was ist Schönheit? Was bestimmt unsere Ideale? Was wollen wir darstellen und worauf wollen wir reduzieren? Wie gebe ich dem Raum Raum in einem Bild? Wie verdeutliche ich Zeit..?

Zwischenbemerkung: Es macht einfach Spaß zuzuhören, das Vortragen ist eine Kunst, die nicht jedem, definitv aber euch Dreien gegeben ist :))

Was versuchen wir also? Die Vergänglichkeit erfassen, den flüchtigen Moment einfangen oder erspüren (ja, das Wort kommt zugegebenmaßen sehr viel vor, aber zu Recht oder??) und, anhand weniger, einfacher technischer Vorgaben, dies in ein Bild umsetzen…..

Intuitives Fotografieren, die Suche nach dem Nichts, ziemlich abgehoben, aber suche ich nicht einen fotografischen Ansatz jenseits der üblichen Gewohnheiten?

Aber zuerst zeichnet bitte jeder einen Kreis  – stilecht – vor jeder Übung ein bißchen Zen!!
Martin Timm malt einen Zen-Kreis

Fünf Leute schmeißen sich auf den feuchten Boden, ziehen ihre Kameras durchs Gras, verwundert abwartend entzückt, welche halb gewollten und halb zufällig entstandenen Gebilde auf ihren Displays und bei der ersten Sichtung erscheinen…

Die nächsten Stunden finden sich über die Insel verstreut einige Menschen, die in Vorgärten, an Bäumen im Schilf, am Wasser ihre Kameras entlanggleiten lassen – Wabi Sabi macht Spaß!

WabiSabi

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